Systemtherapie für Kinder
lllllllll
Die Systemtherapie
setzt den Schwerpunkt im sozialen Kontext der psychischen Störung. Das Problem wird nicht als solches betrachtet sondern das System dahinter. Dieses kann die Familie, die Schule oder das Arbeitsumfeld sein.
Die Wechselwirkungen zwischen Betroffenen und ihrem Umfeld stehen im Fokus der systemischen Therapie. Hier können z. B. Aufstellungen mit dem Systembrett genutzt werden um Erkenntnisse und Lösungen für Konflikte zu entwickeln. Kinder profitieren sehr von dieser Therapieform. Sie bietet einen großen Raum für Entwicklung und Ressourcenbildung.
Die Gesprächstherapie
wird auch klientenzentrierte oder personenzentrierte Therapie genannt. Sie zielt darauf ab, problematische Denkmuster aufzudecken, sich selbst besser kennenzulernen und weiterzuentwickeln.
Eine zentrale Rolle spielt die Haltung der*des Therapierenden. Er*Sie*Es schafft ein Klima der Wertschätzung und der Akzeptanz, in dem eine Öffnung möglich ist. Der*die Klient*in nimmt das Gegenüber als mitfühlend wahr. Eine Erforschung und Benennung der belastenden inneren Konflikte ist ohne Hemmungen möglich. Ziel der Gesprächstherapie ist das Erlernen einer wertschätzenden Haltung im Umgang mit sich selbst und die Akzeptanz dessen. Neue Erfahrungen können offen angenommen werden ohne Verdrängung und Verzerrung. Das eigene Selbstbildnis wird mit Erfahrungen in Einklang gebracht.
Akutsprechstunde
Bei akutem Redebedarf ist es möglich, nach telefonischer Terminvereinbarung,
kurzfristig einen Termin zu bekommen.